Drücke "Enter", um den Text zu überspringen.

kekse23.de. Posts

Raspberry Pi Music Player

Nachdem es nun eine zweite Version des Raspberry Pis es in die läden geschafft hat, kann ich auch endlich mal ein Projekt mit meinem ersten Raspberry vorstellen. Es ist noch die ganz alte Version eines Raspberry Model B mit 256mb RAM, aber er hat mir in den letzten Jahren gute Dienste geleistet, dabei war er quasi immer an.

Er spielt bei mir Musik, mit einem schönen platz auf dem Verstärker, zuerst schlummernd in einem kleinen Haufen aus kabeln. So hat er später ein kleines Gehäuse aus Lego gebaut bekommen, eine Festplatte, und dann sogar noch eine externe Soundkarte (Terratec Aureon) weil auf dem Audioausgang so ein fieses knacken war. Als OS läuft schon immer ein Raspian welches hin und wieder aktualisiert wird. Für die Musik ist MPD zuständig, ein wundervolles Programm welches für diesen Job nicht besser geeignet sein könnte. Aber dieser Kabelhaufen mit Lego dazwischen hat mir nicht gefallen also war ein schöneres Gehäuse angeacht.

Schreibe einen Kommentar...

Ein Externes Netzteil für 2 Dell Monitore

Ich habe mal wieder ein paar Monitore bekommen, diesmal waren 2 ziemlich niedliche Dell Monitore dabei. Äußerlich in gutem Zustand, leider nach dem anstecken der Grund weshalb sie niemand haben will – sie pfeifen. Das ist nicht schlimm und tut auch nix an der Funktion, aber es stört immens. Pfeifen wenn sie aus sind, und ein bisschen anderes pfeifen wenn sie an sind, schön abwechslungsreich.

Leider war ich was die Fehlersuche angeht viel zu optimistisch, die erste Vermutung das ein paar Elkos tot sind war falsch und da ich keine weiteren Ansätze hatte die ich hätte verfolgen wollen habe ich mich dazu entschlossen die Sache aufzugeben. Und kurzerhand das interne Netzteil durch ein externes ersetzt weil ich das schon immer mal machen wollte.

Schreibe einen Kommentar...

Lenovo ThinkPad (T400) Supervisor Passwort

Spaßeshalber habe ich einen T400 über eBay erworben, der als defekt beschrieben war, da das Supervisor Passwort dem Besitzer nicht mehr bekannt war.
Dennoch möchte ich noch einmal ausschließlich darauf hinweisen:
Die hier angewandte Prozedur, sowie das erlernbare Wissen dient nur für die Verwendung am Eigentum. Die Manipulation von Geräten die nicht Ihr Eigentum sind, ist Strafbar.


Die Bootkonfiguration erlaubte lediglich das starten über Festplatte oder Netzwerk,

1 Kommentar

Ein Gehäuse für die N|Watch

Zur Vorgeschichte: Vor ein paar Monaten bin ich im Internet auf eine tolle kleine Eigenbau Armbanduhr namens N|Watch (unbedingt ansehen) gestoßen. Ein kleiner atmega328p mit RTC und einem OLED Display, ein paar Monaten Akkulaufzeit und einer wunderbaren GUI. Natürlich musste ich unbedingt eine haben und Glücklichweise hat Zak Bausätze für diese Uhr verkauft – die Leiterplatte, OLED Display, LiPo und ein paar kleine SMD Bauteile – wovon ich auch einen bekommen habe. Die SMD Teile ließen sich realtiv einfach löten, weil sie doch schon ziemlich groß sind, und nach ein paar Stunden hat sie dann auch funktioniert. Einziger Nachteil ist das fehlende Gehäuse, sonst ist die Uhr Wunderbar. Und an diesem Punkt beginnt meine Geschichte.

Ein Gehäuse muss her, aber einfach mit Klebeband einwickeln oder Schrumpfschlauch oder so kommt nicht in Frage, und gänzlich auf ein Gehäuse verzichten ebenfalls nicht. Also habe ich es als Projekt für meinen Ultimaker angesehen, einfach mal schauen ob ich das zeichnen kann, und der Drucker es auch drucken kann. Das Gehäuse besteht aus 5 seperat gedruckten Teilen – Oberseite und Unterseite welche sich etwas überlappen und 3 Tasten. Die Schichtdicke habe ich auf 0,065mm eingestellt, damit werden dünne Wände ein bisschen besser – denn die müssen teilweise auf 0,4mm dick werden – leider fängt hier schon an das infill von aussen sichtbar zu werden. Wie auch immer, es hat so funktioniert wie es gedacht war. Der finale Druck hat nochmal eine Behandlung mit Sandpapier bekommen, dadurch wird es schön Matt und die Schichtung ist nicht mehr sichtbar.

4 Comments

Monitor mit Raspberry Pi

Ich habe manchmal ein paar alte Monitore rumstehen, die sonst aufm dem Schrott landen. Darunter war diesmal einer mit 12V Anschluss, fehlendem Netzteil und unbekannter Pinbelegung, also musster er geöffnet werden. Damit führte eins zum anderen – ich hab das Gehäuse komplett entsorgt und alles an der Rückseite vom Display neu angeordnet und befestigt, sowie einen RaspberryPi mit USB Hub dazugepakt. Leider hat das ganze noch kein Gehäuse weiter bekommen, keine Schirmung und auch keinen Standfuß oder Vesa-Halterung. Ich hoffe wenn ich einen Einsatzzweck für die Konstruktion gefunden habe werde ich das ganze noch ein bisschen optimieren, bis dahin wird es wohl so bleiben. Ja, das stimmt, ich hab keine Ahnung wieso ich das gebaut hab und was ich damit anstellen soll, einfach nur weil es dawar?

2 Comments

Transmetic Modellbauakku teardown

Heute gibt es einen Modellbauakku welchen ich vor einem Jahr für meinen Quadcopter gekauft habe. Der Hersteller nennt sich Transmetic und laut Aufkleber hat man ein 3S LiPo Akku mit 2780mAh, 35C und 11,1V, was für 27€ garnicht so schlecht zu sein scheint. Außen gibt es einen Balancerstecker und eine Dean T Stecker und 14AWG Silikonleitung – an die 2mm²).

Was mir zuerst seltsam vorkam war das das Ladegerät “nur” an die 2000mAh reingeladen hat, was nach ein paar Ladevorgängen immerweniger wurde. Als nächste wurde die Leistung beim fliegen spürbar weniger und schon nach ein paar Flügen gab es deutliche Spannungseinbrüche beim beschleunigen – sprich die LEDs an der Unterseite gehen aus. Ich glaubte nicht wirklich daran das der Akku mit 35C unterdimensioniert sei aber nachdem er angefangen hat sich aufzublähen hab ich ihn abgeschrieben und mir einen neuen zugelegt (einen Zippy mit 40C und 1800mAh und der funktioniert Tadellos).

Da er sich immernoch laden ließ hat er als Übergangsspannungsversorung für ein paar Projekte gedient, aber das ging auch immer schlechter also hab ich mich dazu entschieden ihn zu zerlegen.

Schreibe einen Kommentar...

PV Akku Box

Heute gibt es ein kleines Projekt für den Sommer. Es handelt sich um eine kleine Akku-Box mit einer Kapazität von ca. 170Wh, zur Versorgung im weiten Garten oder auf anderem unwegsamen/ unerschlossenem Gelände. Sie verfügt über 2 Ausgänge welche zusammen bis zu 10A bei 12V bis 14V Gleichspannung liefern, sowie einen Eingang über welchen sie geladen werden kann. Die Steckverbinder sind als Neutrik powerCON ausgeführt. Dazu gibt es ein 60Wp PV-Modul über welches die Akkus in der Sonne geladen werden können, alternativ ist dies auch über ein Netzteil möglich. Ein Parallelbetrieb eines Verbrauchers zu dem Ladevorgang ist natürlich möglich. Das entspricht dann einer PV-Zelle mit einem kleinen Puffer. Der Ladevorgang erfolgt völlig automatisch, der Laderegler verfügt über Schutzvorrichtungen zur Abschaltung bei Über-/Unterspanung sowie bei Übertemperatur und über eine Temperaturkompensation beim Ladevorgang.

Schreibe einen Kommentar...

Ultimaker Original ist da \o/

Nun ist am Donnerstag der letzten Woche doch wirklich mein Ultimaker eingetroffen (nachdem die Firma scheinbar große Lieferprobleme hatte und ich 4 Monate darauf warten durfte). Nach langem überlegen was ich denn für einen 3D Drucker kaufen sollte (und ob überhaupt), bin ich dann von RepRap oder Protos oder einer anderen dieser komischen Gerätschaften abgewichen und hab mich für den Ultimaker entschieden … zum einen liesst man viel gutes darüber einschließlich dem leichten Zusammenbau und zum zweiten sieht er einfach nur toll aus (beides sollte sich im späteren Verlauf bestätigen).
Am Freitag Nachmittag habe ich mich direkt mit dem Zusammenbau beschäftigt, was dank der Wiki schon fast ein Kinderspiel war.
Die Konstruktion von diesem Apperat scheint mir im Allgemeinen sehr durchdacht. Er besteht fast komplett aus Sperrholz welches mit Laser zurechtgeschnitten ist, geliefert wird es nur von Klebeband zusammengehalten, einfach abziehen und schon hat man alle Einzelteile (und sogar auch gleich mit dem Laser beschriftet). Dann gibt es noch die Linearführungen aus Stahl und ein paar ganz kleine Plastikspritzgussteile sowie jede Menge Schrauben. Die Anleitung lügt nicht wenn sie sagt das ein paar mehr drin sind als man braucht. Die vorgefertigten Teile wie auf den Bildern zusammenstecken und alles passt wunderbar, hätte ich nicht gedacht. Sobald man alle 6 Seiten am Würfel hat ist es auch verdammt Stabil und wunderbar Parallel. Das ganze will ich jetzt nicht weiter ausführen, davon gibt es im Internetz genug die das bereits getan haben. Insgesamt wurden es in etwa 7 Stunden am Freitag und 5 Stunden am Samstag mit ein paar kleinen Zwischenfällen.

Schreibe einen Kommentar...

Eigenbau wiring-pen

Guten Abend,

ich habe heute im Internetz zufällig etwas gefunden was sich wiring pen nennt, genutz eigentlich um damit komfortabel Kupferlackdraht auf eine Leiterplatte zu bringen. Und da dachte ich mir doch das ich das gleich mal nachbauen muss, weil ich zufällig auch gerade Kupferlackdraht bekommen hab. Warscheinlich ging das bauen schneller als diesen Artikel zu schreiben, aber so ist das nunmal.

Benötigt wird lediglich ein passender Kugelschreiber (Werbegeschenk), eine Kanüle und ein Spulchen von einer Nähmaschine. Das gänze hält ohne Kleber wunderbar zusammen.

Schreibe einen Kommentar...