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Autor: Hangman

Monitor mit Raspberry Pi

Ich habe manchmal ein paar alte Monitore rumstehen, die sonst aufm dem Schrott landen. Darunter war diesmal einer mit 12V Anschluss, fehlendem Netzteil und unbekannter Pinbelegung, also musster er geöffnet werden. Damit führte eins zum anderen – ich hab das Gehäuse komplett entsorgt und alles an der Rückseite vom Display neu angeordnet und befestigt, sowie einen RaspberryPi mit USB Hub dazugepakt. Leider hat das ganze noch kein Gehäuse weiter bekommen, keine Schirmung und auch keinen Standfuß oder Vesa-Halterung. Ich hoffe wenn ich einen Einsatzzweck für die Konstruktion gefunden habe werde ich das ganze noch ein bisschen optimieren, bis dahin wird es wohl so bleiben. Ja, das stimmt, ich hab keine Ahnung wieso ich das gebaut hab und was ich damit anstellen soll, einfach nur weil es dawar?

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Transmetic Modellbauakku teardown

Heute gibt es einen Modellbauakku welchen ich vor einem Jahr für meinen Quadcopter gekauft habe. Der Hersteller nennt sich Transmetic und laut Aufkleber hat man ein 3S LiPo Akku mit 2780mAh, 35C und 11,1V, was für 27€ garnicht so schlecht zu sein scheint. Außen gibt es einen Balancerstecker und eine Dean T Stecker und 14AWG Silikonleitung – an die 2mm²).

Was mir zuerst seltsam vorkam war das das Ladegerät “nur” an die 2000mAh reingeladen hat, was nach ein paar Ladevorgängen immerweniger wurde. Als nächste wurde die Leistung beim fliegen spürbar weniger und schon nach ein paar Flügen gab es deutliche Spannungseinbrüche beim beschleunigen – sprich die LEDs an der Unterseite gehen aus. Ich glaubte nicht wirklich daran das der Akku mit 35C unterdimensioniert sei aber nachdem er angefangen hat sich aufzublähen hab ich ihn abgeschrieben und mir einen neuen zugelegt (einen Zippy mit 40C und 1800mAh und der funktioniert Tadellos).

Da er sich immernoch laden ließ hat er als Übergangsspannungsversorung für ein paar Projekte gedient, aber das ging auch immer schlechter also hab ich mich dazu entschieden ihn zu zerlegen.

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PV Akku Box

Heute gibt es ein kleines Projekt für den Sommer. Es handelt sich um eine kleine Akku-Box mit einer Kapazität von ca. 170Wh, zur Versorgung im weiten Garten oder auf anderem unwegsamen/ unerschlossenem Gelände. Sie verfügt über 2 Ausgänge welche zusammen bis zu 10A bei 12V bis 14V Gleichspannung liefern, sowie einen Eingang über welchen sie geladen werden kann. Die Steckverbinder sind als Neutrik powerCON ausgeführt. Dazu gibt es ein 60Wp PV-Modul über welches die Akkus in der Sonne geladen werden können, alternativ ist dies auch über ein Netzteil möglich. Ein Parallelbetrieb eines Verbrauchers zu dem Ladevorgang ist natürlich möglich. Das entspricht dann einer PV-Zelle mit einem kleinen Puffer. Der Ladevorgang erfolgt völlig automatisch, der Laderegler verfügt über Schutzvorrichtungen zur Abschaltung bei Über-/Unterspanung sowie bei Übertemperatur und über eine Temperaturkompensation beim Ladevorgang.

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Ultimaker Original ist da \o/

Nun ist am Donnerstag der letzten Woche doch wirklich mein Ultimaker eingetroffen (nachdem die Firma scheinbar große Lieferprobleme hatte und ich 4 Monate darauf warten durfte). Nach langem überlegen was ich denn für einen 3D Drucker kaufen sollte (und ob überhaupt), bin ich dann von RepRap oder Protos oder einer anderen dieser komischen Gerätschaften abgewichen und hab mich für den Ultimaker entschieden … zum einen liesst man viel gutes darüber einschließlich dem leichten Zusammenbau und zum zweiten sieht er einfach nur toll aus (beides sollte sich im späteren Verlauf bestätigen).
Am Freitag Nachmittag habe ich mich direkt mit dem Zusammenbau beschäftigt, was dank der Wiki schon fast ein Kinderspiel war.
Die Konstruktion von diesem Apperat scheint mir im Allgemeinen sehr durchdacht. Er besteht fast komplett aus Sperrholz welches mit Laser zurechtgeschnitten ist, geliefert wird es nur von Klebeband zusammengehalten, einfach abziehen und schon hat man alle Einzelteile (und sogar auch gleich mit dem Laser beschriftet). Dann gibt es noch die Linearführungen aus Stahl und ein paar ganz kleine Plastikspritzgussteile sowie jede Menge Schrauben. Die Anleitung lügt nicht wenn sie sagt das ein paar mehr drin sind als man braucht. Die vorgefertigten Teile wie auf den Bildern zusammenstecken und alles passt wunderbar, hätte ich nicht gedacht. Sobald man alle 6 Seiten am Würfel hat ist es auch verdammt Stabil und wunderbar Parallel. Das ganze will ich jetzt nicht weiter ausführen, davon gibt es im Internetz genug die das bereits getan haben. Insgesamt wurden es in etwa 7 Stunden am Freitag und 5 Stunden am Samstag mit ein paar kleinen Zwischenfällen.

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Eigenbau wiring-pen

Guten Abend,

ich habe heute im Internetz zufällig etwas gefunden was sich wiring pen nennt, genutz eigentlich um damit komfortabel Kupferlackdraht auf eine Leiterplatte zu bringen. Und da dachte ich mir doch das ich das gleich mal nachbauen muss, weil ich zufällig auch gerade Kupferlackdraht bekommen hab. Warscheinlich ging das bauen schneller als diesen Artikel zu schreiben, aber so ist das nunmal.

Benötigt wird lediglich ein passender Kugelschreiber (Werbegeschenk), eine Kanüle und ein Spulchen von einer Nähmaschine. Das gänze hält ohne Kleber wunderbar zusammen.

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Motorola Photon Q – SimCardMod \o/

Guten Abend,

neulich bin ich auf die Idee gekommen, das ich doch könnte ein neues Telefon gebrauchen. Nicht das ich mit meinem DesireZ nicht zufrieden wäre, nur irgendwie scheint keiner mehr neue Android Versionen dafür bauen zu wollen. Außerdem will ich mal wieder was neues zum Spielen, und eine USB-Host Funktion wär doch auch toll, und wenn wir gerade dabei sind auch ein bisschen mehr Leistung …. Und so kam eins zum anderen. Nur Leider gibt es nichtmehr sonderlich viele Hersteller die Handys mit Tastatur bauen, die scheint keiner mehr haben zu wollen. Dennoch habe ich etwas gefunden was mir gefällt, und natürlich musste ich mir was “exotisches” aussuchen. Die Wahl ist dann also auf ein Photon Q (aka xt897) aus dem Hause Motorola gefallen. Ein dickes und schweres Handy mit einem lahmen SOC und niedrig auflösendem Display (im vergleich zu dem was man heutzutage kauft). Dazu kommt das es dieses nur in Amerika gibt und, wer hätte es gedacht, nur mit aufgelöteter Simkarte (juhu). Glücklicherweise gibt es das große weite Internet, denn genau dort hatte auch schon jemand eine tolle Idee, wie man auch dieses Problem beseitigen kann.

Vielen Dank an dieser Stelle an CornholioGSM :) -> http://forum.xda-developers.com/showthread.php?t=19291434

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Thinkpad T400 Scharniere

Guten Abend,
wie euch zweifelsfrei unbekannt sein sollte, besitze ich ein Thinkpad T400, und es gefällt mir sogar richtig gut. Eines der Probleme bei diesem Modell sind allerdings die Displayscharniere. Diese leiern verdammt schnell aus, und dann lickert der Bildschirm 2cm hin und her, was in gewisser Weise verdammt nervig ist. Da das Internet in seiner ganzen Pracht nicht wirklich eine sinnvolles Lösung dazu parat hat(ausser monatlich Neukaufen), hab ich mich daran versucht eine zu finden.

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